Bei der letzten Pressekonferenz gab sich Angela Merkel sehr erleichtert. Endlich ist es den Menschen gelungen, sich von der Coronapandemie und dem daraus resultierenden Lockdown und anderen Zwangsmaßnahmen zu befreien. Mehrere Richter haben gegen die Regierung geklagt, u.a. wegen Kindesmisshandlung durch das dauernde tragen von Masken in der Schule und Testpflicht.
„Ich habe mich immer gefragt, warum das so lange dauert, bis da endlich mal was passiert“, erklärt die Kanzlerin. „Wir haben ja nun wirklich alles ausgereizt was geht. Erst den kurzen Lockdown. Dann haben wir einen Geschäftszweig nach dem anderen schließen lassen. Spätestens nach der Weihnachtsverarsche, dachten wir, dass die Leute auf die Barrikaden gehen. Aber nichts ist passiert.“ Merkel erzählt, wie sie den Lockdown immer weiter und weiter verlängerte, in der Hoffnung, dass sich irgendwann mal Widerstand zeigt. „Aber die Deutschen haben alles mitgemacht. Es tat mir schon in der Seele weh, immer höher zu pokern. Aber ich kann doch nicht plötzlich aufhören zu bluffen.“
Der Gesundheitsminister Jens Spahn führte weiter aus. „Es muss doch jedem klar gewesen sein, dass das ganze Maskentheater nicht echt gewesen sein kann. Und erst die Impfblamage. Denken die Leute wirklich, dass wir so doof sind und uns als Wirtschaftsnation so vorführen lassen?“ Man sieht ihm seine Erregung direkt an. „Und trotzdem hat das der Beliebtheit der CDU keinen Abstrich getan. Selbst nachdem wir einige unserer Abgeordneten mit fingierten Maskendeals geopfert haben oder als wir den Laschet als Vorsitzenden aufgestellt haben.“, führt der Minister weiter aus. „Spätestens da muss doch das Laienspiel aufgeflogen sein. Können Sie sich das vorstellen? Laschet als Bundeskanzler?“, fängt Spahn an zu lachen.
Auf der Tribüne sitzt auch noch ein weiteres bekanntes Gesicht. Wir kennen ihn als Christian Drosten. Aber eigentlich hört er auf den Namen Harald Kapinski und ist Schauspieler. „Im vorletzten Jahr gab es ein Casting im Kanzleramt und ich habe die Rolle des Bundes-Virologen bekommen.“, erzählt er. „Anfangs sollte ich noch seriös wirken. Aber als ich dann meine eigenen PCR Tests in Frage gestellt habe, hätte es doch allen klar sein müssen. So viele Mathematiker und Statistiker haben zweifelsfrei bewiesen, dass die ganzen Inzidenzberechnungen falsch sind. Wir vom RKI haben selbst Widersprüche gestreut. Aber die Deutschen wollten das Märchen scheinbar glauben und haben sich sogar selbst denunziert. Jeder, der nachgewiesen hat, was nicht stimmte wurde einfach als Querdenker abgetan. Es war wie verhext.“
Kapinski ist nicht der einzige Schauspieler, der angeheuert wurde. Eine ganze Reihe von Kleindarstellern wurde eingestellt. „Haben Sie wirklich gedacht, das waren echte Polizisten, die bei den Querdenken-Demos aufmarschiert sind und Pressevertreter verprügelt haben?“ übernimmt die Kanzlerin wieder. „Unsere Polizeibeamten sind doch so auf Deeskalation getrimmt, die hätten wir dafür nicht nehmen können. Die lassen sich normalerweise von Autonomen in die Ecke drängen.“ Merkels Darsteller haben sich an amerikanischen Polizisten orientiert. Die Knie auf Kopf-Taktik hat sich dort stets bewährt, würde aber von echten deutschen Beamten nie zum Einsatz kommen.
Warum dieses ganze Theater, möchte einer der anwesenden Reporter wissen. „Das war eigentlich so gar nicht geplant“, so Merkel. „Ursprünglich war das als Aprilscherz 2020 gedacht. Aber es ist ja keiner darauf reingefallen. Egal wie viel wir noch drauf gepackt haben. Und das wurde dann zu einem Selbstläufer. Selbst als wir gegen Kinder und Behinderte vorgegangen sind, als mehrere namhafte Unternehmen pleitegingen, als wir immer mehr Regeln, Maskenpflicht in Autos, auf öffentlichen Plätzen bis hin zur Ausgangssperre verhängt haben, kam nicht so rechter Widerstand auf.“
Es ist ein paar tapferen Juristen und Bürgern zu verdanken, die schließlich Klage einreichten. Als die ersten Richter die Verordnungen kippten, konnte die Regierung den Bluff endlich auffliegen lassen. Angela Merkel wirkt erleichtert. „Wenn ich im Herbst abtrete, nehme ich diese Geschichte mit in meinen verdienten Rentenalltag. Wir werden mit Freunden sicher noch oft darüber lachen.