Seit Jahren ist er kein Unbekannter mehr. Der Bitcoin. Eine der führenden Kryptowährungen, welches von jemandem mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto erfunden wurde. Lange Zeit belächelt erlebte er vor 4 Jahren einen Spitzenwert von 20.000 Dollar. Dann setzte ein rasanter Sinkflug ein. Seitedem hatte er immer mal wieder Hoch und Tiefzeiten und dümpelte bis Ende 2019 relativ stabil bei 10.000 € ein.

Zu Beginn der Coronakrise erlebte der Bitcoin eine neue Flaute. Viele Anleger brauchten Geld und haben ihre Kryptos abgestoßen. Das führte zu einem Wertverlust bis 4.000 Euro. Seitdem begann aber eine kontinuierliche, scheinbar nicht aufzuhaltende Steigung, die mittlerweile jeden vorherigen Höchstwert überboten hat. Mittlerweile liegt er bei über 30.000 Dollar. Das heißt, wer März einen Bitcoin gekauft hatte, könnte ihn nun mit 5-fachem Gewinn abstoßen. Auch andere Kryptowährungen, wie der Etherium steigen derzeit, zwar nicht auf frühere Höchstwerte aber sie lassen ihr jahrelanges Tief hinter sich.

Experten sehen den Anstieg bis zu einer Marke von 60.000 Dollar, wo er sich dann einpegeln sollte. Allerdings haben dieselben Experten auch vor 4 Jahren den Crash nicht vorhergesehen. Es ist, wie alle Risikoanlagen immer ein Wagnis. Auch zwischenzeitiliche Kursschwankungen müssen objektiv betrachtet werden. Es gilt weiterhin, wer mit Bitcoins spekulieren will, sollte das mit Guthaben tun, aber keine Schulkden aufnehmen. Die Rendite ist verlockend. Aber man kann auch immer alles verlieren.

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