Der flächendeckende Lockdown für Ungeimpfte in Form einer strikten 2G-Regel ist Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) offenbar noch nicht genug. Nachdem ein umfassender Verbotskatalog für Ungeimpfte nun am Montag in Kraft treten wird, fordert die „Sozialdemokratin“ außerdem den vollständigen Kontaktabbruch mit Ungeimpften im privaten Umfeld.
Von Max Bergmann
Auf Twitter schwurbelte Kalayci bereits am Donnerstagmorgen über eine vermeintliche „Inzidenz mit hoher Dynamik“, teilte diverse Statistiken und untermalte diese mit einer als „privat“ gekennzeichneten Empfehlung: „Kontakt nur noch mit Geimpfte“ (sic). Berlins Gesundheitsämter kommen einem Bericht des RBB nach außerdem an die Grenzen ihrer Belastbarkeit, die sogenannte Kontaktnachverfolgung sei nicht mehr lange gewährleistet. Offen bleibt, warum die Gesundheitsämter auch nach fast 2 Jahren „Pandemie“ nicht personell in der Lage sind, diese Aufgaben zu stemmen, zumal weiterhin völlig unklar ist, warum an der faschistoid anmutenden NoCovid Strategie (möglichst geringe Anzahl an Neuinfektionen) festgehalten wird.
Kalaycis totalitäre Experimente: Ziel aus medizinischer Sicht nicht erklärbar
Die Aufforderung, den Kontakt mit Ungeimpften einzustellen, gleicht dem Alltag in totalitären Regimen und autoritären Staaten. In derartig regierten Ländern ist es probates Mittel, die Bevölkerung gegeneinander aufzuspielen, sie zu spalten, und der vermeintlichen Mehrheitsgesellschaft Argumente zu liefern, die Minderheit zu meiden. Es ist bereits lange bekannt, dass Ungeimpfte in Bezug auf Viruslast und Ansteckung nicht gefährlicher sind als Geimpfte. Auch bleibt festzustellen, dass die heute noch ungeimpfte Bevölkerung diese Entscheidung bewusst unter Akzeptanz aller möglichen Risiken durch Covid19 getroffen hat. Ungeimpfte lehnen den „Schutz durch die Impfung“ bewusst im Rahmen ihrer Eigenverantwortung ab. Kalaycis Empfehlung bleibt auch insofern unbegründet, welche medizinischen und virologischen Zahlen, Daten und Fakten zu Grunde liegen.
Schützt die Impfung nicht so gut wie behauptet?
Unter der Annahme, Berlins Gesundheitssenatorin möchte die Geimpften mit ihrer Empfehlung schützen, folgt natürlich die Schlussfolgerung: Geimpfte sind trotz ihrer bereits zahlreich erhaltenen Shots gar nicht geschützt und sollten sich deshalb aus medizinischen Gründen von Ungeimpften absondern. Dies hätte aber zur Folge, dass das Narrativ der sicheren und „hochwirksamen“ Impfung nicht mehr haltbar wäre und das Kartenhaus der Impfpropaganda in sich zusammenbrechen würde. Ein weiterer Erklärungsansatz wäre aber auch, Ungeimpfte sollen ihr „Fehlverhalten“ am eigenen Leib spüren und erleben, was die „Impfverweigerung“ für Folgen nach sich trägt: Der Verlust aller sozialen Kontakte, die sich auf Empfehlung des Berliner Senats von ihnen abwenden. Die Hintergründe Kalaycis Empfehlung bleiben leider unbekannt, sie steht unbegründet im Raum. Eine Anfrage an das Kalaycis Ministerium blieb bislang unbeantwortet.
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